Es het ds Schnuufe nid möge verlyde. Nid emal bis ga Bärn han i mi getrout u bi z’Rychebach z’Bode. Bym Usstyge het’s Ännin wölle überwelpe. E heisse Chopf u yschchalti Händ hei mir gseit, dass da nume no e Dokter cha hälfe. Du chunnt e Jüngling mit emene 404 derhär u scho sy mir im Spital z’Frutige gsy. My Fuehrme het mi in ere flotte Fahrt, won i numen einisch d’Pfüschtli mit de Zäihe gmacht ha, uf Rychebach zrügg brunge. Dert im «Bäre» bin i ga löie. Feiechli ufgregt bin i gsy: Das isch mir doch no nie passiert i mir 22-jährige Praxis, dass ig e Mönsch a Rand vom Tod gfüehrt ha; süsch isch’s geng umgekehrt. By Burehamme, chlepfigem Salat un eme Dreier «Corseaux» (i bstelle zwar geng «Corset») han i mi b’chymet.........
Also hurti es Telefon i d’Konke, u scho het mir dr «Bäre»-Wirt sächs Kilo Brot abträte, u mir sy ab. Für ganz sicher z’sy, dass es ömel de mit em Start o klappi, bin i no wyter obe glandet, i dr Nechi vo zäh Schitourischte.
Du isch’s passiert. Wo mir beid näbem «Miraschli» gstande sy u fründlech grüesst gha hei, seit der zwöit Ma im Madli fräch: «Chönnt me däm Ma dert mit ein Borsalino villicht d’Grawatte chly besser binde?» I ha ne sofort gspürt u bi verruckt worde. Uf ene grobe Chlotz ghört e grobe Keil. U so hanig ihm vo Härze d’Chuttle putzt u gseit, i gieng o lieber ga ladle, als an ere Uffert uf Pigget d’sy für eventuell syner brochene Glieder cho zäme z’läse. Mir Gletscherflüger hei überhoupt mängisch dr Ydruck, die Herre Alpinischte (es müesse nid emal SAC-ler sy) heige ds Gfüehl, d’Bärge ghöri ihne allei. Es grosses Kumplimänt de nüün andere, wo kene es Wort gseit het. Wo my Ätti gmerkt het, um was es by üsem Gschtürm geit, isch’s ihm niene rächt gsy. Är syg truurig, dass es hie obe uf de freie Bärge so verpöischtigi Lüt gäb. – I sälber kenne d’Alpinischte dür u dür. I ha sie alli gärn.
I weiss, dass me kene darf reize, wenn er müed isch. Es ma nüt verlyde, so hei sie eim dr Gashebel für u ds ringe Styge. Mit mym Schwyzer-Amerikaner bin i uf die underi Landestell gfloge, ha mys Brot usglade u bi zrugg uf Rychebach.
Bym Höchi-Pumpe han i über d’Grünegglücke gseh, dass ds’Militär mit Helikopter chreftig mithilft, die nöii Fyschtere-Hütte z’boue u Material vo Münster ufe flügt. Tonnewys. I ma das em SAC u dr Sektion Haslital vo Härze gönne; äs chunnt billiger oder choschtet überhoupt nüt. Aber we mir scho by de «böse Zunge» sy: Äs gäb o anderi Wäge. Mir Schwyzerbürger zahle’s glych, o we’s d’Armee vergäbe sötti mache. Äs wird aber anderne ds Brot abgschnitte, wo vo däm läbe u o nid nume wette i de Bärge flüge, we’s gilt, Toti oder Halbläbigi ga z’reiche oder no schöner: sich la az’zündte. Süsch sy mir de gly so wyt wie die arme Franzose, wo dank em Monsieur Beaujolais nid emal me zwüschem Eiffelturm u dr Opera chönne Bus fahre, derfür aber dr Boss zwüsche Montreal u Moskau ds Muul i alles u z’letschte hänkt. Militär isch äbe no lang nid Diplomatie.